GIPSPUTZ

Gipsputz wird hauptsächlich zum Verputzen von Innenwänden verwendet. Er verleiht ihnen ein glattes und gleichmäßiges Aussehen. Gipsputz besteht hauptsächlich aus Gips, einem natürlichen Mineral, das zu einem feinen Pulver gemahlen wird. Dieses Gipsmehl wird dann mit Wasser vermischt, um eine pastöse Masse zu bilden. Je nach Anforderungen können dem Gipsputz auch Zusatzstoffe wie Quarzsand, Zellulosefasern oder Haftzusätze beigemischt werden.

 

 

Die Verwendung von Gipsputz bietet viele Vorteile, teilweise aber auch Nachteile:

VORTEILE

  • Einfach verarbeitbar:
    Gipsputz lässt sich leicht auftragen und glätten, was eine schnelle und unkomplizierte Verarbeitung ermöglicht.

  • Schnelltrocknend:
    Gipsputz trocknet in der Regel relativ schnell, was den Bauprozess beschleunigen kann.

  • Glatte Oberfläche:
    Gipsputz bildet eine glatte und ebene Oberfläche, die sich gut für weitere Oberflächenbehandlungen wie Anstriche oder Tapeten eignet.

NACHTEILE

  • Feuchtigkeitsanfällig:
    Gipsputz ist nicht für den Einsatz in feuchten oder stark beanspruchten Bereichen wie Badezimmern oder Außenfassaden geeignet, da er Feuchtigkeit aufnehmen kann.

  • Gering widerstandsfähig:
    Im Vergleich zu anderen Putzarten ist Gipsputz weniger widerstandsfähig gegenüber mechanischen Belastungen und kann leicht beschädigt werden.

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